'Kyo ist schon eine Ewigkeit im Bad…ob er wieder? …ganz sicher…ich weiß zwar nicht WARUM, aber ich weiß, DASS er es schon wieder tut…das ist doch wirklich ein Slowmotion Suicide, den er da begeht…warum zum Teufel…
Matsumoto Takanori hatte alles was er brauchte: Geld, ein Dach über dem Kopf, Autos und seine heiligen Schätzchen. Mit Schätzchen waren seine drei Sklaven gemeint die er Mühevoll erzogen hatte.
Ein schwaches Lächeln zeigte sich auf seinen Lippen und er nickte leicht.
„Hai…einen Augenblick noch, Satoshi.“, murmelte er. „…ich will nur noch sehen, wie die Sonne hinterm Horizont versinkt.“
Die Sonne wärmt unsere Körper und ich strecke mich wieder neben dir aus, schmiege meinen Körper an dich und ich bin sicher, wenn uns unsere Fans so sehen würden, würde ein wahres Quietschorchester losbrechen.
Da ich also nichts besseres zu tun hab, außer vielleicht allein zu Hause Trübsal zu blasen, habe ich mich von dir breitschlagen lassen und habe dich begleitet.
Fahrig gleiten meine mit Duschgel benetzten Hände über meinen Körper, erledigen diese ungeliebte Aufgabe schnell und effizient. Man merkt, dass ich meinen Körper nicht mag, oder?
„Pass mal auf mein Kleiner, du bist jetzt bei mir und ich werde dich solange behalten, bis deine Freunde das tun was ich möchte. Bis dahin aber, werden wir noch sehr viel Spaß haben, das verspreche ich dir!"
Meine nackten Füße gleiten lautlos über die Tatamimatten und ich werfe einen Blick in die Küche, niemand da, auch das Wohnzimmer und das Schlafzimmer sind leer. Bleibt also nur noch das Bad und der Balkon. Ich persönlich hoffe ja, dass du auf dem Balkon b
„Es war einmal in einem fernen Königreich eine junge Prinzessin. Ihr güldenes Haar war-“
„Ihr güldenes Haar? Ernsthaft? Kaoru, bist du high?“
„Was denn? Das steht hier nun einmal!“
„Zeig mal her...
Immer wieder kann ich das laute Rauschen des Wassers vernehmen, angsterfüllte Schreie von Kindern und Erwachsenen, Palmen, Bäume und Sträucher, die brechen und sogar Hütten halten der Welle nicht stand, werden einfach mitgerissen.
„Komm schon, Kyo. Du kannst mich jetzt nicht hängen lassen.“, bettelt mein bester Freund mich zum wiederholten Male an diesem Tag an, bringt mich ebenso zum wiederholten Male zum Seufzen.
„Vergiss es, Daisuke.
„Du kannst doch nicht einfach so tun, als wäre nie etwas zwischen uns gewesen, Kaoru.“, erklang die Stimme des jungen Japaners inmitten des Probenraums, konnte er doch gerade einfach nicht glauben, was Kaoru ihm gerade mitgeteilt hatte.
Das Wetter war gerade richtig, nicht zu kalt und auch nicht zu heiß. Zwar war es etwas bewölkt, doch das hielt die Sonne nicht davon ab sich zu zeigen.
Am nächsten Tag jedoch war Kyo fort.
Ohne ein Wort war er aus der gemeinsamen Wohnung verschwunden.
Lediglich einige Dinge, die wohl zu schwer und zu viel zum Tragen waren, hatte er zurückgelassen [...]
Mittlerweile hatten seine Finger mehrmals mit der scharfen Klinge seines Messers Bekanntschaft gemacht und auch sein Handrücken durfte der heißen Pfanne bereits einmal 'Hallo' sagen [...]
Nach wenigen Sekunden erfüllen die letzten Klänge von THE FINAL den Saal, Kyo's Stimme, so verzweifelt, so schmerzerfüllt und doch so wunderschön, dass sie mir eine Gänsehaut über den Körper jagt.
Langsam lief er die langen Flure entlang, war auf dem Weg in die Maske,[...], der mit ihm gemeinsam die Gegenüberstellung der japanischen Newcomerband Dir en grey und der schon etwas etablierteren Tokio Hotel moderieren würde.
Der ältere Herr schnaufte leise, als er seinen Sohn ansah, ihm die 'Versaute' Arbeit auf den Tisch warf. "90? Nur 90 Punkte, Daisuke? Du warst so nah dran, der Schulbeste zu werden und jetzt das? Das wirft dich zurück. Das ist eine Schande![...]"